737 Webseiten preisen Anabolika an
Die synthetischen Abkömmlinge des Testosterons wurden zum Teil schon während des Zweiten Weltkriegs entwickelt. Sie sollten ursprünglich entkräfteten und unterernährten Kriegsgefangenen eine bessere Rekonvaleszenz ermöglichen. Außerdem wurden sie aufgrund ihrer Eiweiß aufbauenden Wirkung bei konsumierenden Krankheiten und Muskelatrophie sowie als Mittel gegen Blutarmut eingesetzt. Die Androgenwirkung von DHT und Testosteron dient naturgemäß der pränatalen Förderung der Entwicklung männlicher Sexualhormone und Geschlechtsmerkmale sowie der pubertären Regulation der Spermienproduktion. Testosteron wird zum aktiven Metaboliten DHT und zum ebenfalls aktiven Estradiol und weiter zum Estriol umgesetzt. Androstendion wird zu Estron aromatisiert, das wieder zu Estradiol und Estriol metabolisiert.
- Ebenso sind Bluthochdruck, erhöhter Augendruck, Depressionen, Gynäkomastie (weibliche Brustbildung bei Männern) sowie Haarausfall, Prostatawachstum und Kopfschmerzen möglich.
- Sie kann allerdings auch Ursache für Haarverlust und androgenetische Alopezie sein beziehungsweise bei exogener Zufuhr von Testosteron zu den bereits beschriebenen Nebenwirkungen führen (Abbildung 4).
- Testosteron gilt als »das Anabolikum schlechthin«, wird jedoch bei oraler Gabe bereits bei der ersten Leberpassage nahezu quantitativ abgebaut, sodass es seine Wirkung nicht entfalten kann.
- Laut statistischem Bundesamt lag die perinatale Sterblichkeit im Jahr 2002 bundesweit deutlich niedriger, nämlich bei 5,8 Totgeburten pro 1000 Geburten.
Wegen ihrer öligen Konsistenz verlangen die Anwender in der Apotheke daher häufig besonders große Nadeln. Dennoch können sich durch https://lasiniestraensayos.com/viagra-ergebnisse-neue-studie-enthullt/ die falsche Injektionstechnik Abszesse bilden. Typisches Anzeichen für Anabolika-Missbrauch ist die sogenannte Steroid-Akne.
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Interessanterweise ist im Web beim Versuch des Kaufes häufig der Wechsel auf eine thailändische Internetseite zu registrieren. Dehydrochlormethyltestosteron, Oral-Turinabol®, ist in der Szene bekannt für »extrem schnelles Wachstum von Muskeln« (8). Es wurde in den 1960er-Jahren vom VEB Jenapharm zur Unterstützung von Heilungsprozessen bei schweren Verletzungen und Knochenschwund entwickelt. Später nutzten DDR-Sportfunktionäre den breiten Einsatz des Mittels im Leistungssport häufig ohne Wissen der Athleten als Zusatz zu Getränken (9) oder in Form der berühmt gewordenen »blauen Bohnen«, auch »blaue Blitze« genannt (8). Metabolisch nur wenig stabiler ist Nortestosteron, besser bekannt unter dem Namen Nandrolon (Deca-Durabolin®). Als nur in Österreich und in der Schweiz im Handel erhältliches Arzneimittel wird es zur Förderung des Eiweißaufbaus eingesetzt, wenn Diäten allein nicht helfen, so zum Beispiel bei Anorexia nervosa, schlecht heilenden Knochenbrüchen oder Osteoporose.
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Die höchste Affinität zum Androgenrezeptor und damit auch die stärkste androgene Wirkung besitzt das Reduktionsprodukt DHT. Die Biosynthese von Testosteron geht viele Wege, die gekennzeichnet sind durch Hydroxylierungen und Oxidationen sowie Umlagerungen der Doppelbindungen in den Steroidringen A und B. Androgen sind auch Dehydroepiandrosteron (Prasteron, DHEA), Androstendion, Androstendiol und Androsteron als wichtige Zwischenstufen in der Testosteron-Biosynthese in den Leydig-Zellen des Hodens.
Diese bewirken, dass die Muskeln auf dem Körper besonders stark hervortreten. Sämtliche anabolen Steroide fördern das Muskelwachstum beziehungsweise Definition nur so lange, wie sie auch dem Körper zugeführt werden. Neben Testosteron selbst kommen synthetische Derivate wie Dehydrochlormethyltestosteron, Nandrolon, Metandienon, Stanozolol und Metenolon als anabol-androgene Steroide zum Einsatz. Die synthetischen Substanzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie höhere anabole Eigenschaften und eine geringere androgene Komponente aufweisen. Das Verhältnis von anabolem zu androgenem Effekt wird im Tierversuch an kastrierten männlichen Ratten gemessen und als Index angegeben (Hershberger-Test). Die androgene Komponente wird anhand des Wachstums der Prostata, die anabole anhand des Wachstums des Muskels levator ani bestimmt.